Aber

März 25, 2021
Aber

Aber

Kleines Wort und große Wirkung

Dieser Blogartikel stand in keinem Content-Plan, aber ich musste ihn spontan schreiben! Und eigentlich ist es auch gar kein richtiger Blogartikel, denn er ist recht kurz – jedenfalls mein Part.

Außerdem schließt er sich so wunderbar an meinen letzten Artikel über Glück an. Denn eine achtsame Verwendung des kleinen Wörtchens „Aber“ kann ebenso zum Glücksfaktor werden.

Wie schön wäre es, wenn nicht bei der kleinsten Idee oder beim ersten Träumen gleich die Riege der Jammerer aufmarschiert und ausruft: „Das geht doch nicht!“

Wie schön wäre es, wenn der kleine Troll in uns sein „Aber“ erst einmal für sich behalten würde!

Und wie schön ist es, wenn ich an einem Tag wie heute durch einen Newsletter von Wiebke Wimmer, der Expertin für Angewandte Improvisation, auf ihren wunderbaren Blogartikel stosse:

 

aberfreier Raum

“Willkommen in der aberfreien Zone!“

Schon die ersten Sätze ziehen mich in den Bann:

„Interessanter Vorschlag – aber ich fürchte, das können wir so nicht umsetzen.“

„Grundsätzlich ist das Unternehmen offen für Neues. Aber wir müssen realistisch bleiben.“

Heißt im Klartext:

„Vergiss es.“

Ich lese weiter und erkenne die Bedeutung, die der Umgang mit diesem Wort auch für mein Thema, das Achtsame Selbstmanagement, hat. Sofort überlege ich, dazu den nächsten Artikel zu schreiben, doch das muss ich gar nicht.

Denn ihr Artikel sagt alles das, was ich auch sagen würde. Ihr Artikel ist eine so wunderbare Ergänzung zum Achtsamen Selbstmanagement, wie ich sie nicht besser hätte zu Papier bringen können.

Es ist genial, wie sie schreibt, dass das „Aber“ als „Kennwort der Analyse und der Korrektur“ durchaus nützlich ist, um „Visionen mit der Realität abzugleichen.“

Die Krux sei jedoch, dass dieses „Aber“ meistens zu früh eingesetzt wird und dann wie ein „Felsbrocken in den Fluss der Kreativität“ gekippt wird.

Aber nun ist Schluss mit Zitieren

Denn der Artikel von Wiebke ist so gut, dass ich etwas tat, was ich vorher noch nie gemacht habe: Ich schrieb ihr sofort eine E-Mail und fragte, ob ich ihren Artikel hier in meinem Blog zum Thema machen darf.

Und ich durfte und freue mich riesig, dass du nun auch Wiebkes Artikel lesen kannst. Du erfährst, was ein Wasserschwein mit dem Wort „Aber“ zu tun hat, wie du eine „Aber-Party“ schmeißt und wie du dir eine „aberfreie Zone“ schaffst.

Hier ist nochmal der Link zu Blogartikel „Willkommen in der aberfreien Zone!“ von Wiebke Wimmer.

Fremde Artikel promoten, und das einfach nur, weil sie mir richtig gut gefallen und ich möchte, dass du das auch liest? ABER JA!!


Author

Irene Paulsen-Langenberg

Diplom-Psychologin; Human Resources Manager; Urheberin von  "mindfullnessence"


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  1. Ein Bekannter sagte einmal zu mir: der Satz bzw. die Aussage fängt erst nach dem „aber“an.
    Seitdem achte ich hier besonders darauf.
    Probierst aus….;-)

  2. ABER MACHT EINSAM
    Ich empfinde das gerade in Beziehungen häufig als trennend und blockierend.
    Danke, dass du das Thema aufgegriffen und geteilt hast.
    Es gilt also Bewusstsein ins ABER und seine Folgen zu bringen 😉

    1. So ist es, und wie schnell rutscht es uns doch immer wieder über die Lippen oder aus der Tastatur. Zum Glück läßt es sich mit dem entsprechenden Bewusstsein häufig korrigieren ;-).

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