Der Beginn von mindfulnessence

Der allererste Text über mindfulnessence – als es noch nicht so hieß

Hier ein Gastbeitrag, den ich für einen Kollegen, der sich ebenfalls mit Selbstmanagement beschäftigt, schrieb. Damals hatte ich nur die Idee gehabt, das Bullet Journal etwas anzupassen, und der Kollege hatte mich gebeten, das einmal aufzuschreiben.

Hier also der Gastbeitrag von damals:

Warum Achtsamkeit & Organisation kein Widerspruch sind

Meine langjährige Managementerfahrung als Personalleiterin in verschiedenen mittelständischen Produktionsunternehmen und mein Ausbildungshintergrund als Diplom-Psychologin entsprechen sehr gut meiner Liebe zu „Struktur und Organisation“ und gleichzeitig zu „Achtsamkeit & Spiritualität“. 

Zwei Dinge, die sich für mich nicht ausschließen, sondern sogar wunderbar ergänzen. Wer nur darauf achtet, sich komplett durchzustrukturieren und die Organisation seines Lebens ausschließlich an äußeren Zwängen entlang hangelt, der vernachlässigt das Leben als Ganzes. Denn das passiert, während du noch Pläne machst (ist nicht von mir, sondern von John Lennon).

Genauso wenig geht es gut, wenn man nur erleuchtet im Hier und Jetzt seinen Namen tanzt und dabei vergisst, dass das Auto schon seit drei Monaten zum TÜV muss (wenn man denn in dem Lebensentwurf überhaupt eins fährt).

Wie sich Achtsamkeit & Organisation kombinieren lassen

Die Mischung macht‘s; und hier habe ich eine Entwicklung hinter mir: Angeregt durch deinen Workshop und die Umsetzung in der App TodoIst startete ich voller Elan und fühlte mich super gut strukturiert. Alles elektronisch, immer dabei – perfekt, vor allem, wenn man die Dinge so schön abhaken konnte.

Abends schrieb ich dann noch in ein Dankbarkeitstagebuch und in ein „normales“ Tagebuch, um der spirituellen Seite in mir ihren Raum zu geben. Das war auf die Dauer mühselig, und die zwei Welten waren strikt getrennt. Außerdem waren die erledigten Dinge in TodoIst weg – ein kurzer Dopaminkick beim ab Abhaken, aber kein entspanntes Reflektieren, was man denn so alles geschafft und erledigt hatte in einer Woche.

Ich hörte vom BuJo und der Methode von Ryder Carroll und probierte es in der Ursprungsform aus. Viele Stifte, viel selber zeichnen – die Kreativität berührte die Spiritualität und das langsame Zeichnen war eine gute Achtsamkeitsübung.

Aber das war ich dann auch nicht, nun war diese Seite zu stark im Vordergrund. Der „Strukturjunkie“ in mir nörgelte recht schnell über das Selbermalen von Monats- und Wochenkalendern und geriet in Panik, als er merkte, dass ja gar nicht alles in EIN Buch passt! Und Collections einfach so zwischen die Dailys zu packen – das geht ja gar nicht!!

Anfänge mindfulnessence

Der Vorläufer des Timers Mindfulnessence

Die Lösung war das Book-by-Book-System X17* mit seinen vier Büchern: kein Malen von Monats- und Wochenkalendern mehr! Lediglich die Gestaltung der Dailys ist freestyle und verbindet perfekt Struktur & Organisation (Termine, Aufgaben, Ereignisse) mit Achtsamkeit & Spiritualität (Freude auf/Freude über und Dankbarkeit).

So ist es perfekt und nachhaltig, denn wenn ich das „x“ mache bei erledigten Dingen, dann steht das noch da, und das erfüllt mich mit Freude, Dankbarkeit und Zufriedenheit.

Und langsam wuchs eine Idee

Der Beginn von mindfulnessence startet

Als ich dies vor einigen Jahren schrieb, war es mein Ziel, diese Kombination von Achtsamkeit & Struktur an andere Menschen weiterzugeben. Seither habe ich kontinuierlich an der Umsetzung dieser Idee gearbeitet (und nutze mittlerweile das X47* ;-)). Heute freue ich mich sehr, nun das Ergebnis zu präsentieren: der erste Schritt ist vollbracht – mindfulnessence geht online.

Und mindfulnessence unterstützt Unternehmer:innen, Führungskräfte und auch Privatpersonen darin, einfach · achtsam · organisiert zu sein. Denn dadurch werden gute Ideen (endlich) erfolgreiche Wirklichkeit!


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