Monatsreview

So viel mehr als Zahlen…

„Monatsreview“ – wie langweilig!

Gut, wenn man in einem Unternehmen arbeitet, dann schaut man selbstverständlich die Monatsergebnisse an. Das sind jedoch zumeist irgendwelche Kennzahlen. Sicher wichtig und für ein Unternehmen oft auch ausreichend.

Oder du bist Sportler und willst wissen, wie dein Training in diesem Monat war. Da kommen wir der Sache schon ein wenig näher.

Wechseln wir in den Lehrbereich: Da will vielleicht ein Lehrer oder eine Professorin wissen, wie die Schüler und Studenten in diesem Monat abgeschnitten haben.

Jetzt sind wir schon ganz nah dran!

Dran an der Frage, was ein Monatsreview für dein berufliches UND privates Leben bedeuten kann. Dies ist besonders wichtig, da sich ja bei vielen meiner Kunden die Bereiche gar nicht so wirklich trennen lassen. Denn sie tun als Selbstständige und Unternehmer das, was sie lieben – und das nicht „nine to five“.

Wie kann es also aussehen, dein Monatsreview, das mehr ist als der Blick auf harte Zahlen und offensichtliche Fakten?

 

Monatsreview - Rückblick

Monatsreview

Der achtsame Blick nach hinten

Das ist gar nicht so schwierig, wie es auf dem Bild aussieht.

Du musst dich für dein Monatsreview nicht verrenken – im Gegenteil. Es ist viel besser, wenn du in diesem Moment innehältst.

Auch wenn Achtsamkeit gemäß ihrer Natur das bewusste Wahrnehmen des Augenblicks ist, so kannst du für den Blick zurück gerne einmal das „Hier & Jetzt“ verlassen.

Du gehst in Gedanken den vergangenen Monat noch einmal durch. Allerdings verlierst du dich nicht in der Vergangenheit, sondern du tust das ganz bewusst.

Und schon ist sie wieder da, die Achtsamkeit.

 

Monatsreview - Wochenreview

Monatsreview

Warum sich Wochenreviews lohnen

Doch Achtsamkeit alleine reicht noch nicht aus für das Monatsreview. Jetzt zahlt es sich aus, wenn du jeweils am Sonntagabend kurz ein Wochenreview machst.

Schreibe dir in deinen Kalender die Dinge auf, die wichtig für dich waren. Was waren deine Erfolge? Was ist blöd gelaufen? Und vielleicht gab es ja auch ein besonders schönes Ereignis.

Sonntagabends ein paar kurze Notizen dazu – und du machst am Ende des Monats einfach eine Zusammenfassung dieser Wochennotizen. That’s it!

Wie das konkret geht, zeige ich dir in einem kleinen Video auf meinem YouTube-Kanal anhand meines eigenen Monatsreviews.

 

Monatsreview - Jahresreview

Monatsreview

Das große Finale: Jahresreview

Ende Dezember oder Anfang Januar ist es dann soweit: Jetzt kannst du auf dein Jahr zurückblicken.

Ich liebe es, in der Stille des Neujahrsmorgens genau diesen Rückblick niederzuschreiben!

„Puh – ein ganzes Jahr!“ magst du jetzt aufbegehren. Aber so wild ist das nicht. Es ist wie das Monatsreview – nur eine Stufe höher: Monat für Monat hast du aus den Wochenreviews deine Monatsreviews geschrieben.

Und jetzt schreibst du aus den Monatsreviews ganz einfach dein Jahresreview!

 

Monatsreview - Warum

Monatsreview

Und warum das alles?

Na, denkst du jetzt vielleicht: „Was für ein Aufwand!“ ?

Kann ich verstehen, wenn man das so als „Trockenübung“ liest, klingt das aufwändiger, als es ist. Deshalb habe ich ja das Video auf YouTube hochgeladen.

Und ich habe noch etwas für dich; nämlich die Erkenntnis,

  • dass du erstaunt sein wirst, wie viel du in einem Monat so schaffst,
  • dass du dich noch einmal an Dinge erinnerst, die sonst vielleicht untergegangen wären,
  • dass du Misserfolge noch einmal Revue passieren lässt und aus ihnen lernst, und vor allem
  • dass du deine Erfolge und schönen Erlebnisse erinnerst und wieder erlebst und sie damit verfestigst.

Glaub mir, du wirst dich wundern, wie viele das sind. Denn wir sind von Natur aus darauf gepolt, nur die schlechten Dinge zu fokussieren und zu erinnern – deswegen schlägst du deinem Urinstinkt mit einem Tages-, Monats- und Jahresreview ganz einfach ein Schnippchen.

So wie auf dem Bild oben, wächst aus etwas „Altem“ etwas Neues: Vergangene Erfolge tun deiner Seele immer noch gut. Und vergangene Misserfolge lassen dich wachsen. Somit ist jedes Review ein Entwicklungsschritt – mag er noch so klein sein.

Ist doch klasse, oder?

Du willst mehr darüber wissen? Schreib gerne in die Kommentare oder komm auf meine Facebook-Seite. Da erfährst du vieles über Achtsames Selbstmanagement und bleibst auf dem Laufenden, wie du – z.B. durch Monatsreviews – einfach achtsam organisiert bist.

Autor