Miteinander reden!
Es ist doch etwas einseitig hier…
Lassen Sie uns an unserer Beziehung arbeiten
„Wir müssen miteinander reden!“ Dieser Satz löst bei den meisten Menschen Unbehagen aus – und ich bitte vor allem meine männlichen Leser, jetzt nicht gleich wie konditioniert die Flucht zu ergreifen.
Keine Angst, es wird nicht schlimm – im Gegenteil! Wir heben unser Miteinander auf eine neue Ebene und können Gott sei Dank andere Tools nutzen, als die gute alte Blechbüchse. (Ich habe das als Kind tatsächlich noch gemacht mit der Dose und der Schnur, Sie auch?)
Miteinander reden
Wie es bisher war
Ich schreibe gerne. Und jeder meiner Blogartikel ist ein Teil von mir, denn er kommt aus meiner Seele. Er soll Ihnen helfen, Antworten auf Ihre Fragen zum Thema Achtsames Selbstmanagement zu bekommen. Und alles, was ich schreibe hat den Nebeneffekt, dass Sie mich immer besser kennenlernen.
Ab und zu gibt es auch einen Kommentar unter einem meiner Artikel, über den ich mich jedes Mal riesig freue. Denn das ist ein erster Ansatz von Austausch.
Aber von einem „Miteinander reden“ sind wir damit noch weit entfernt, und oft komme ich mir so vor wie oben auf dem Bild: Ich als einzelne Person richte mich an eine Gruppe von Menschen. Aber ich weiß nur wenig über diese Gruppe.
Und das finde ich blöd! Sie kennen mich schon ganz gut, aber ich kenne die Meisten von Ihnen eigentlich gar nicht.
Miteinander reden
Was ich mir wünsche
Ich möchte Sie daher auch besser kennenlernen. Ich möchte wissen, was Sie bewegt, welche Fragen Sie umtreiben und wo Sie gerade stehen im Thema Achtsames Selbstmanagement.
Ich möchte, dass wir miteinander reden, nicht nur ich mit Ihnen, sondern Sie auch direkt mit mir – ohne Überwindung oder möglicherweise Scheu, ob Sie mich denn nun „einfach so“ mal ansprechen können.
Miteinander reden
In einer „mindfulnessence – Community“
Und ich möchte, dass Sie auch untereinander miteinander reden. Dass Sie sich austauschen zu all den Fragen, die Sie rund um unser Thema haben.
Ob es um die Frage der optimalen Einrichtung des X17* oder X47* geht oder darum, welche Gewohnheiten die Anderen so etabliert haben, um ihre Ziele zu erreichen. Dies und all die anderen Fragen und Anregungen, die Sie zum Thema Ideen umsetzen und Ziele erreichen haben, soll Gegenstand unserer Community sein.
Das Tool dazu kennen Sie bestimmt alle, und jetzt wird es Zeit dafür:
Miteinander reden
Let’s do it!
Ich weiß – einige von Ihnen winken jetzt ab. Das kenne ich! Facebook war für mich auch viele Jahre „Teufelszeug“ – und dann kaufte ich mir ein Pferd.
Nun gab es so viel Neues für mich, das ich erkunden musste, doch keiner meiner Bekannten hatte etwas mit Pferden am Hut. Aber am Stall sprachen die Anderen oft von Tipps und Austausch bei Facebook.
„Du lieber Himmel – Facebook!“, dachte ich damals und verdrehte die Augen. Doch die Stallkollegen berichteten immer wieder von den verschiedenen Gruppen, die es rund um das Thema Islandpferd gibt und den tollen Austausch dort.
Als meine Kinder das nächste Mal zu Besuch waren, fasste ich mir schließlich ein Herz, und mit über 50 Jahren fragte ich sie: „Wie funktioniert das eigentlich mit diesem Facebook?“
Und dann zeigten sie es mir.
Ich stellte fest: Mit den richtigen Einstellung im Bereich „Privatsphäre“ ist Facebook kein „Teufelszeug“, sondern wirklich recht hilfreich. Man konnte in den einzelnen Gruppen wirklich gut miteinander reden.
An einem Sonntagmorgen z.B. diskutierten wir in einer Islandpferdegruppe, wer denn eigentlich schon alles älter ist als 50 Jahre ist und waren erstaunt, wie viele sich meldeten. Eine schrieb: „Wir müssten eine Gruppe gründen!“ Eine Stunde später gab es diese Gruppe, und nun dürfen Sie raten, wer die Gruppe gründete… 😉
Miteinander reden
Hier ist sie – die mindfulnessence-Facebookgruppe
Das Pferd ist verkauft, die Gruppe leitet ein anderer Admin, aber ich habe es wieder getan: Ich habe die Gruppe Ziele erreichen durch Achtsames Selbstmanagement gegründet! Für uns!
Als ich das Bild machte, waren es erst zwei Mitglieder, doch ich hoffe, wir werden bald viel, viel mehr! Hier ist der Link, und ich freue mich riesig, wenn Sie dabei sind.
https://www.facebook.com/groups/mindfulnessence
Da können wir uns nun austauschen, Sie können Ihre Fragen gleich in der Gruppe stellen, Sie erreichen mich noch direkter, und ich lerne Sie viel besser kennen.
Kurzum: Wir können endlich miteinander reden!
Guten Tag Frau Paulsen
Ihre blogs finde ich immer sehr interessant.
Es interessiert mich, wie Sie Ihren Timer X47 A5 Opulent mit Ihrem Timer X47 A6 kombinieren. Ich habe immer das Problem, dass mir der A6 Timer zu klein ist aber eben sehr mobil.
Beste Grüsse
Martin Kellerhals
Lieber Herr Kellerhals,
es freut mich, dass Sie meine Blogartikel so interessiert verfolgen, vielen Dank dafür! Wenn Sie möchten, dann kommen Sie doch in die neue Facebookgruppe, dort tauscht es sich noch leichter aus – deshalb habe ich sie gegründet.
Zu Ihrer Frage: Der Timer A6 ist suzusagen die „Kurzfassung“ des A5. In beiden befindet sich zunächst die Monatsplanung Block. Dann verwende ich noch parallel die Wochenplanung Quer, in die ich aber im A6 nur die aktuellen Termine und Aufgaben schreibe. Diese kürze ich auch noch entsprechend ab, damit die Wochenplanung nicht so vollgeschrieben aussieht (Beispiel „Yo1“ für „Yoga 1“, wie sie im Timer A5 steht).
Täglich wiederkehrende Gewohnheiten, die im Timer A5 stehen, lasse ich im A6 weg, damit er nicht zu überladen wirkt. Zum Schluss habe ich für spontane Notizen noch ein Notizbuch gepunktet im A6.
In letzter Zeit war ich allerdings – Corona bedingt – kaum unterwegs, so dass der X47 Timer A6 kaum zum Einsatz kam.. Vielleicht ist es für Sie eine Art „Achtsamkeitsübung“, die Inhalte des A5 nochmals auf das Wesentliche zu reduzieren, so dass sie genug Platz im A6 finden? Das wäre doch mal ein spannender Gedanke…
Wie gesagt, wenn Sie auf Facebook sind, melden Sie sich gerne für die Gruppe an – ich würde mich sehr freuen!
Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag!
Herzlichen Gruß
Irene Paulsen-Langenberg